Kadetten der Westpoint Militärakademie vor dem Haus der Kunst 1946 ©National Archives, Washington

"1945 – 2025 Stunde Null? Wie wir wurden, was wir sind."

Im Mai 2025 jährt sich der Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozialismus und vom Ende des Zweiten Weltkriegs zum 80. Mal. Die Stadt München widmet sich mit dem Veranstaltungsprogramm „1945 – 2025 Stunde Null? Wie wir wurden, was wir sind.“ gemeinsam mit 130 Partnerorganisationen der Frage, wie es München geschafft hat, aus den Ruinen des Nationalsozialismus eine offene, demokratische und moderne Stadt zu werden.

Wir sind mit zahlreichen Veranstaltungen am stadtweiten Kulturprogramm zur Stunde Null beteiligt; u.a. werden sich zwei Ausstellungen bei uns (Fotoausstellung Lee Miller Photography sowie Kunstausstellung Ein Haus ohne Mauern bauen) mit dem Thema auseinandersetzen. 

Das Amerikahaus ist für die Stunde Null in München ein besonders symbol- und geschichtsträchtiger Ort. Es entstand nach Kriegsende als Einrichtung der US-Regierung deren zentrale Aufgabe es war, die Demokratisierung der Deutschen anhand des Vorbilds der Vereinigten Staaten von Amerika voranzubringen. Das Amerikahaus-Gebäude am Karolinenplatz entstand als Symbol für die demokratische Wiedergeburt in München. Über die Jahre hat das Amerikahaus dabei den Wandel von einer Institution der amerikanischen Regierung hin zu einer bayerischen Einrichtung und zu einem Raum des deutsch-amerikanischen Gedankenaustausches in den Bereichen Kultur, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft vollzogen. 
 

Foto: Kadetten der Westpoint Militärakademie vor dem Haus der Kunst 1946 ©National Archives, Washington

 

Hier finden Sie einen ersten Überblick über unsere Veranstaltungen; weitere Events sind geplant. Informationen folgen in Kürze.