Über die Veranstaltung
Warum ist die Debatte um Dekolonialisierung so wichtig? Der historische Kolonialismus hat tiefe Spuren in der Geschichte hinterlassen, die bis heute in Form von Ausbeutung, Ungleichheit und Machtverhältnissen zu spüren sind. Viele Experten argumentieren sogar, Kolonialismus habe nie aufgehört. Gerade der globale Süden ist noch immer geprägt von den Folgen kolonialer Praxis.
In dieser Veranstaltung wollen wir uns zu dieser Problematik austauschen. Zu den Referent*innen des Abends gehören Dr. Boniface Mabaza Bambu, Alejandro Ceballos, Paulo Cesar und Monika König, die Leiterin von MISEREOR Bayern. Außerdem wird der Abend musikalisch von der Band „Affentheater“ aus Augsburg begleitet.
Sehr gerne laden wir Sie vor der Veranstaltung ab 18:00 Uhr zu einem kleinen Empfang im Amerikahaus ein. Die Diskussionsveranstaltung beginnt um 19:00 Uhr.
Die Sprecher*innen:
Dr. Boniface Mabaza Bambu - "Koloniale Narrative und heutige Denkmuster"
Alejandro Ceballos - "Unsere imperiale und moderne Lebensweise"
Paulo Cesar - "Klimagerechtigkeit: über 500 Jahre Umweltrassismus und Widerstand!"
Monika König - "Prozesse der Dekolonialisierung bei Misereor"
Bild: ©Rawpixel.com/shutterstock.com
Eintritt
Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich.
Veranstalter
Misereor Bayern, Stiftung Bayerisches Amerikahaus
Veranstaltungsort
Amerikahaus
Karolinenplatz 3, 80333, München
Kontakt
Leiter Programme Handels- und Sicherheitspolitik
E-Mail
faltermeier@amerikahaus.de
Telefon
089 55 25 37-65
Auf dieser Veranstaltung werden Foto- und Videoaufnahmen erstellt
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