Trump 2024 Poster © Jon Tyson/unsplash.com

Susan Glasser: "The Divider: Trump in the White House, 2017-2021"

Nachholtermin: Donnerstag, 02. Februar 2023, 19 Uhr

Hinweis: Hierbei handelt es sich um einen Nachholtermin der für Dienstag, 10. Januar 2023, geplanten Veranstaltung, die kurzfristig entfallen musste.

Er will es nochmal wissen: Donald Trump kandidiert um die US-Präsidentschaft 2024. Einmal schon, 2016, sicherte sich der ehemalige Reality-TV-Star das höchste Amt im Staat – mit allen Konsequenzen: Die Insidergeschichte der vier Jahre, in denen Trump vom Weißen Haus aus gegen Washington in den Krieg zog – von den chaotischen Anfängen bis zum brutalen Finale am 06. Januar 2021 – kennt niemand so gut wie Susan Glasser, Washington-Korrespondentin des New Yorker und (mit Peter Baker) Autorin von The Divider: Trump in the White House, 2017-2021.

In diesem exklusiven Online-Talk berichtet die Top-Journalistin, die Trumps Aufstieg und Fall aus nächster Nähe beobachtete, was sie in dieser absurden, aber auch todernsten Ära in der Schaltzentrale der Macht erlebt hat und von ihren besten Quellen in Erfahrung bringen konnte. Glasser erläutert, dass Donald Trump als Commander-in-Chief nicht nur von einer Kontroverse in die nächste gestolpert ist: Er lernte auch, mehr wie die ausländischen Autokraten und Diktatoren zu agieren, die er so sehr bewundert. The Divider nimmt uns mit ins Oval Office dieser Jahre und enthüllt zugleich, wie nahe wir einem Atomkrieg mit Nordkorea waren, welche Kabinettsmitglieder einen Rücktrittspakt hatten und ob Trump wirklich den japanischen Premierminister bat, ihn für einen Friedensnobelpreis zu nominieren. Glasser seziert ebenso scharf die ethisch-moralischen Miseren, mit denen sich die Menschen um Trump stets konfrontiert sehen – und wie sie es doch rechtfertigten, für einen Mann zu arbeiten, den sie für ungeeignet für seinen Posten hielten.

Moderation: René Freudenthal, Carl-Schurz-Haus Freiburg

Online-Veranstaltung in englischer Sprache

Foto: ©Jon Tyson / unsplash.com

Eine Kooperation mit dem bundesweiten Verbund der deutsch-amerikanischen Institute und Zentren

Dominik Raabe

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