Über die Diskussion
Die Kubakrise im Oktober 1962 gilt als die gefährlichste Krise des Kalten Krieges. Nur knapp und auch mit Glück konnte ein Atomkrieg vermieden werden. Wie konnte es dazu kommen und welche Verantwortung trugen Präsident John F. Kennedy und der sowjetische Regierungschef Nikita Chruschtschow? Welche Rolle spielte Kuba unter Fidel Castro? Wie gelang es, die Krise zu entschärfen und welche Lehren zogen die damals Beteiligten daraus? Und inwiefern ist der russische Angriff auf die Ukraine mit der damaligen Situation zu vergleichen?
Als Begleitprogramm zur Ausstellung "'Goddam Dangerous.' 60 Years Later: The Cuban Missile Crisis Revisited“ diskutieren diese Fragen Prof. Dr. Susanne Schattenberg und Prof. Dr. Bernd Greiner.
Moderation: Dr. Andreas Etges
Für diese Veranstaltung ist keine Anmeldung erforderlich. Der Eintritt ist frei.
Sprecher*innen
Prof. Dr. Susanne Schattenberg
Prof. Dr. Susanne Schattenberg ist Direktorin der Forschungsstelle Osteuropa und lehrt Zeitgeschichte und Kultur Osteuropas an der Universität Bremen mit einem Schwerpunkt zur späten Sowjetunion. Sie ist Autorin von Geschichte der Sowjetunion (C.H. Beck, München 2022).
Prof. Dr. Bernd Greiner
Prof. Dr. Bernd Greiner lehrte Globalgeschichte an der Universität Hamburg mit Schwerpunkten zu US-amerikanische Geschichte des 20. Jahrhunderts – unter besonderer Berücksichtigung des Kalten Krieges und zur Geschichte des deutsch-amerikanischen Verhältnisses. Bernd Greiner ist Gründungsdirektor und Mitarbeiter des Berliner Kollegs Kalter Krieg. Er ist Autor von Die Kuba-Krise (C.H. Beck, München 2010).
Moderation
Dr. Andreas Etges
Dr. Andreas Etges ist Historiker am Amerika-Institut der LMU München. Er ist einer der führenden Kennedy-Experten in Deutschland.
Veranstaltungsort
Amerikahaus
Karolinenplatz 3, 80333, München
Kontakt
Leiter Programme Kultur und Politik
E-Mail
raabe@amerikahaus.de
programm@amerikahaus.de
Telefon
089 55 25 37-14
Auf dieser Veranstaltung werden Foto- und Videoaufnahmen erstellt
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